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In der Lindenstraße 12 wohnte Nathan Lambertz.

Von 1916 bis 1939 lebte der Viehhändler Nathan Lambertz mit seiner Familie in der Lindenstraße 12.


Haus Lindenstrasse 12, Heidemarie Kugler-Weiemann, 2013
Haus Lindenstrasse 12, Heidemarie Kugler-Weiemann, 2013

Am 30.9.1857 wurde Nathan Lambertz in St. Hubert als zweites von 13 Kindern des Ehepaars Samuel Lambertz und Julie Lambertz, geborene Sender geboren. St. Hubert ist heute ein Stadteil von Kempen im Kreis Viersen, am linken Niederrhein gelegen in der Nähe von Krefeld. Die jüdische Gemeinde Kempens hatte eine lange Geschichte: Schon im Mittelalter gab es eine erste israelitische Gemeinde, die 1288 in einem Pogrom zerstört wurde. Um 1806 zählte die Gemeinde 32 Mitglieder. Auf dem jüdischen Friedhof von Kempen findet sich das Grab des Metzgers Nathan Lambertz, einem berühmt gewordenen Verwandten gleichen Namens. Er gehörte 1849 zu den Anführern der Kempener Volksbewegung für Demokratie und nationale Einheit und starb 1899 als sehr angesehener Bürger Kempens. Möglicherweise wurde der 1857 geborene Junge nach ihm benannt.
Nathan Lambertz wuchs in Kempen auf und wurde Viehhändler, wie es viele am Niederrhein gab, wo Rinderhaltung und Pferdezucht neben der Textilindustrie wichtige Erwerbszweige vor allem der jüdischen Bevölkerung waren.    

Nathan Lambertz' Ehefrau Friederike, geborene Kaufmann war 1860 im nahe gelegenen Geldern geboren. 1886 heirateten die beiden und lebten zunächst in St. Hubert / Kempen, wo ihre drei Kinder zur Welt kamen: Edmund 1887, Bertha 1889 und schließlich Hedwig 1893.
Im Jahr 1900 war Nathan Lambertz mit seiner Familie erstmalig in Lübeck gemeldet.
Da Sohn Edmund an Asthma litt, hofften sie in der Nähe der See auf Besserung. Als sich die jedoch nicht einstellte, kehrte die Familie 1901 zurück nach St. Hubert.
1913 dann kamen Lambertz' wieder nach Lübeck, wohnten zunächst im Steinrader Weg 26a und ab 1916 zur Miete in der Lindenstraße 12. Ihr Sohn Edmund lebte zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr, er war 1908 in Hüls bei Kempen verstorben. Die jüngere Tochter Hedwig blieb nur noch kurze Zeit bei den Eltern in Lübeck wohnen. 1919 heiratete sie den Geschäftsreisenden Leopold Ludwig Eisfelder und zog mit ihm nach Berlin-Wilmersdorf. Ihre Schwester Bertha blieb dagegen in Lübeck und lebte auch nach ihrer Heirat im Jahr 1922 mit dem Tuchhändler Emil Mendel im selben Haus mit den Eltern. Emil Mendel stammte aus Coesfeld, und auch seine Schwester Paula wohnte in Lübeck. Sie war verheiratet mit einem Neffen von Nathan Lambertz, Paul Lambertz. Beide hatten ihr Zuhause in der Moislinger Allee 79, wo Paul Lambertz auch seinen Tuchhandel als Etagengeschäft betrieb. (In seiner Dokumentation „Geführte Wege. Die Lübecker Märtyrer in Wort und Bild“ erwähnt Peter Vosswinckel das  in unmittelbarer Nähe der Lutherkirche lebende „judenchristliche“ Ehepaar Paul und Paula Lambertz. Seine Annahme, sie hätten sich taufen lassen, lässt sich nicht anhand der Taufregister nachweisen. Auch den Angehörigen ist davon nichts bekannt.)

Das Adressbuch 1932 nennt als Eigentümer des Hauses Lindenstraße 12 den jüdischen Viehhändler Alfred Stern. Dieser bewohnte mit seiner Frau und den zwei Töchtern das Parterre. Im ersten Stock waren die Wohnungen von Nathan Lambertz und Emil Mendel, der laut Adressbuch inzwischen auch im Viehhandel tätig war.
Nach den Erinnerungen seines Enkels tätigte Nathan Lambertz seine Geschäfte wohl als selbständiger Viehhändler. Während der häufigen Besuche in Lübeck wurde der Junge vom Großvater mit auf die Viehmärkte genommen, was der etwa Fünf- oder Sechsjährige nicht gern mochte, da er sich vor den großen Bullen fürchtete. Nathan Lambertz könnte allerdings auch für Alfred Stern gearbeitet haben oder für David und Bernhard Isaac, deren Viehhandlung zu den größten in Norddeutschland zählte.
Mit dem Beginn der Naziherrschaft wurden die Probleme für die jüdischen Viehhändler schnell massiv. Schon 1935 pries sich der Lübecker Viehmarkt als „judenrein“.

Viehmarkt in Lübeck, aus: Goldberg, Bettina/ Paul, Gerhard: Matrosenanzug - Davidstern. Bilder jüdischen Lebens aus der Provinz, Neumünster 2002
Viehmarkt in Lübeck, aus: Goldberg, Bettina/ Paul, Gerhard: Matrosenanzug - Davidstern. Bilder jüdischen Lebens aus der Provinz, Neumünster 2002

Die Namen von Nathan Lambertz, Paul Lambertz, Emil Mendel und auch Alfred Stern finden sich auf den Listen jüdischer Geschäftsinhaber, Ärzte und Rechtsanwälte, die 1935 mehrfach in den Lübecker Zeitungen als Boykottaufrufe veröffentlicht wurden.

Boykottaufruf, Lübecker Generalanzeiger 1935
Boykottaufruf, Lübecker Generalanzeiger 1935

Die damit entstandenen finanziellen Schwierigkeiten der Familien Lambertz und Mendel spiegeln sich im Adressbuch 1935: Obwohl das Haus weiterhin Alfred Stern gehörte, wohnten Nathan und Friederike Lambertz wie auch Bertha und Emil Mendel mittlerweile im Hinterhaus, in der Wohnung über den ehemaligen Pferdeställen; die geräumige Wohnung im Vorderhaus hatten sie aufgeben müssen.

Hinterhaus Lindenstraße 12, Heidemarie Kugler-Weiemann 2013
Hinterhaus Lindenstraße 12, Heidemarie Kugler-Weiemann 2013

Am 12. Dezember 1936 konnten Nathan und Friederike Lambertz ihre Goldene Hochzeit feiern. Ein Foto zeigt das Paar im Kreise der Familie. Die beiden Töchter Bertha (links) und Hedwig stehen hinter ihren Eltern; Hedwigs Söhne Horst (Jahrgang 1925) und Erwin (Jahrgang 1924) sitzen links und rechts von ihrem Onkel Emil Mendel, Berthas Mann. Hinter Erwin ist sein Vater Leopold Ludwig Eisfelder zu sehen, und links von ihm stehen Paul und Paula Lambertz sowie Trude Hesse, eine Nichte von Paul Lambertz, die mit im Haushalt von Paula und Paul Lambertz in der Moislinger Allee 79 lebte.

Goldene Hochzeit von Friederieke und Nathan Lambertz, 12. Dezember 1936, Foto im Familienbesitz
Goldene Hochzeit von Friederieke und Nathan Lambertz, 12. Dezember 1936, Foto im Familienbesitz

Zu diesem Zeitpunkt war Friederike Lambertz bereits seit längerem schwer krank, und sie verstarb kein halbes Jahr später am 20. Mai 1937 im Alter von 77 Jahren. Auf dem Friedhof in Moisling wurde sie begraben. Ihre Grabstelle ist in den Plänen verzeichnet, einen Grabstein gibt es jedoch nicht. Vermutlich hatte die finanzielle Situation der Familie den Kauf eines Steines nicht zugelassen.

Grabstelle von Friederike Lambertz, Aufnahme Leonid Kogan 2013
Grabstelle von Friederike Lambertz, Aufnahme Leonid Kogan 2013

Ob sich Nathan Lambertz und seine Angehörigen in Lübeck um eine Auswanderung  bemüht haben, ist nicht zu sagen, aber anzunehmen. Seine Tochter Hedwig setzte in Berlin alle Hebel in Bewegung, um mit ihrem Mann und den beiden Söhne Erwin (Jahrgang 1924) und Horst (1925) Deutschland verlassen zu können. Viele ihrer Pläne schlugen fehl, doch schließlich konnte die Familie am 30. Oktober 1938 mit dem Passagierschiff „Conte Verde“ von Triest nach Shanghai entkommen.

Nach dem Novemberpogrom konnten ihnen Bertha und Emil Mendel ebenso wie Paul und Paula Lambertz im Dezember 1938 in die südchinesische Metropole folgen.
Sowohl Paul Lambertz als auch Emil Mendel waren in der Nacht vom 9. auf den 10. November verhaftet und in das Konzentrationslager Sachsenhausen verschleppt worden. Paul Lambertz' Firma wurde zwangsweise geschlossen und unter Treuhand gestellt. Auch seine Nichte Trude Hesse konnte mit nach Shanghai flüchten, und ebenso Joseph Strauß, der seit 1937 bei Emil und Bertha Mendel zur Untermiete gewohnt hatte.

Über das „Exil in China“ schrieb der Enkel von Nathan Lambertz Horst P. Eisfelder später ein Buch über seine „Jahre in Shanghai und Nanking“. Seine Eltern betrieben gemeinsam mit Bertha und Emil Mendel vom 11. Februar 1939 an das „Café Louis“ in der Bubbling Well Road: „ Es offerierte hochklassige Kuchen auf kontinentale Art und handgemachte Schokoladen. Es gab auch Mittagessen und Abendessen. … Die Mahlzeiten wurden von den chinesischen Angestellten unter Anweisung meiner Tante Bertha, die wie auch mein Onkel Emil niemals ein Wort Englisch oder Chinesisch gelernt hatte, zubereitet. Onkel Emil trottete Morgen Richtung Seymour Road Markt, der nur wenige Gehminuten entfernt war, um den täglichen Bedarf von Fleisch, Früchten und Gemüse zu erstehen. Wie er es schaffte, sich verständlich zu machen, blieb immer ein Rätsel... Berthas Küche bestand ausnahmslos aus Hausmannskost, eine sehr einfache und bodenständige Art. Mein Vater entwarf die tägliche Speisekarte des Cafés, aber er bestand darauf, dass ich sie ins Englische übersetzte...“
(S.41/42)
Nach der Besetzung Shanghais durch die japanische Armee musste die Familie in den Bereich des Ghettos umziehen, konnte aber das Café in anderen Räumlichkeiten dort wieder eröffnen.

Hedwig Eisfelder, die Tochter von Nathan Lambertz in ihrem Café 1944, Aufnahme Horst P. Eisfelder: Exil in China, S. 135
Hedwig Eisfelder, die Tochter von Nathan Lambertz in ihrem Café 1944, Aufnahme Horst P. Eisfelder: Exil in China, S. 135

Nathan Lambertz war nach der Flucht seiner Kinder und Verwandten im Dezember 1938 allein in Lübeck zurück geblieben. Das Zuhause in der Lindenstraße musste er verlassen, war das Haus doch nach der Auswanderung von Alfred Stern an einen „arischen“ Besitzer gegangen. Alfred und Irene Stern konnten im April 1936 mit ihren Töchtern Alice (Jahrgang 1927) und Gerda (1929) in die USA entkommen.

Zunächst konnte Nathan Lambertz 1939 ein Zimmer in der Königstraße 116 mieten, in der Wohnung der jüdischen Schneiderin Rosa Taschimowitz, das er sich mit Isidor Lubinski teilte, der sich in ähnlicher Situation befand. In einem Brief vom 15.2.1940, den die Schwestern Berta und Dora Lexandrowitz an ihre ebenfalls nach Shanghai entkommenen Verwandten schrieben, schildern sie, wie die jüdische Bevölkerung immer weiter auf engerem Raum zusammen rücken musste, und erwähnen Nathan Lambertz: „Herr Lubinski zieht jetzt ins Asyl, …, mit dem alten Lambertz zusammen. Zuletzt hat er mit ihm bei Frau Taschi gewohnt.“ Als Asyl wurde das frühere Altersheim der jüdischen Gemeinde in der St. Annen-Straße 11 bezeichnet. Hier verbrachte der nun 83 Jährige zweieinhalb Jahre und erlebte die Geschehnisse des Krieges und die sich weiter verschärfende Verfolgung der jüdischen Minderheit. Das Asyl war Sammelort für die Deportation der meisten noch in Lübeck lebenden Juden nach Riga Anfang Dezember 1941. Lediglich eine kleine Zahl alter Menschen wie Nathan Lambertz und „Mischlinge“ lebten danach noch in der Hansestadt. Wollte Nathan Lambertz das Haus verlassen, so musste er ab September 1941 den „Judenstern“ an seiner Kleidung sichtbar tragen.

Im Sommer 1942 bekam auch er einen Evakuierungsbescheid. Offiziell war die Rede von einer „Wohnsitzverlegung“ und Unterbringung in einem „Altersheim in Böhmen“. Am 19. Juli 1942 wurde der 85 Jährige zusammen mit mehreren anderen, vor allem älteren jüdischen Menschen aus Lübeck über Hamburg nach Theresienstadt deportiert. Der Transport mit insgesamt um die 800 Menschen erhielt in Theresienstadt die Bezeichnung „VI / 2“; mindestens 18 Menschen aus Lübeck sollen dabei gewesen sein.  
Seinen bescheidenen Hausrat musste er zurück lassen; dieser wurde am 4.9.1942 vom Versteigerer Alwin Pump öffentlich versteigert – zugunsten der Finanzkasse. Der einstige Besitzer lebte zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr.

„Es waren vor allem alte Menschen, die in diesen Monaten aus Deutschland nach Theresienstadt kamen. Mehr als die Hälfte war über 65 Jahre alt. Sie kamen in plombierten Waggons auf dem Bahnhof in Bohušovice an, waren bis zu 20 Stunden unterwegs gewesen und schleppten sich mit ihrem 50 Kg Gepäck mit letzter Kraft die 4 Km lange Straße entlang nach Theresienstadt. Beim Öffnen der Waggons fielen viele schon halb ohnmächtig heraus, Tote und Sterbende blieben in den Waggons zurück.
Ein Transport kam nach dem anderen. Niemand wußte, wo all diese Menschen untergebracht werden sollten, denn das Ghetto war völlig überfüllt, der Ältestenrat und die Hilfsdienste völlig überfordert. Die Lebensmittelrationen nahmen stetig ab und die Sterberate stieg. Im Juni 1942 waren alle Kasernen überfüllt, im Juli reichten die vorhandenen Gebäude nicht mehr aus. Die Menschen wurden in unterirdischen Kasematten, auf Höfen, Hauseingängen und auf Dachböden untergebracht.“ (www.ghetto-theresienstadt/info/Das Ghetto der Alten)
Eine „Todesfallbenachrichtung“ des Ghettos Theresienstadt bescheinigt den Tod von Nathan Lambertz am 4.8.1942, also nur wenige Tage nach seiner Ankunft. Als Todesursachen werden auf diesem Dokument „Marasmus“, also Austrocknen und Dahinschwinden infolge chronischer Mangelernährung, sowie „Myodegeneration“, eine Herzmuskeldegeneration, angegeben.

Todesfallbenachrichtigung Nathan Lambertz, www.holocaust.cz
Todesfallbenachrichtigung Nathan Lambertz, www.holocaust.cz

In der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem erinnert seit 1985 ein Gedenkblatt an Nathan Lambertz, das sein Enkel Horst Eisfelder ausgefüllt und mit einem Foto des Großvaters versehen hat.

Yad Vashem, The Central Database of Shoah Victims’ Names
Yad Vashem, The Central Database of Shoah Victims’ Names
Nathan Lambertz, Familienbesitz
Nathan Lambertz, Familienbesitz

Etliche Verwandte von Nathan Lambertz wurden wie er Opfer der Shoah, so sein Bruder Joseph Lambertz, der 1943 von Hamburg nach Theresienstadt deportiert wurde und am 6. März 1944 dort ums Leben kam. Sein Bruder Moritz Lambertz, der Vater von Paul Lambertz, verstarb noch in Hamburg, aber Frau und Tochter wurden zusammen mit Joseph Lambertz nach Theresienstadt deportiert. Adelheid Lambertz, geborene Bettelheiser (Jahrgang 1871) und ihre Tochter Wilhelmine (Jahrgang 1900) wurden von dort 1944 weiter nach Auschwitz verschleppt, wo Adelheid Lambertz ermordet wurde. Wilhelmine Lambertz' Spur verliert sich im Juli 1944 im KZ Stutthof bei Danzig.
Das Gedenkbuch des Bundesarchivs nennt weitere Opfer aus der Familie: Zum gleichen Zeitpunkt wie Nathan Lambertz wurde auch Eva Lampertz aus Kempen nach Theresienstadt deportiert. Sie war Jahrgang 1866, könnte also eine jüngere Schwester oder Cousine von ihm gewesen sein. Am 21. September 1942 wurde sie in Treblinka umgebracht. Bertha Lambertz, geborene Reiss (1864 in Krefeld geboren) kam 1943 in Auschwitz ums Leben, Elise Lambertz (1876 in Kempen geboren) wurde von Mannheim aus zunächst in das französische Internierungslager Gurs deportiert und starb am 14. Juli 1943 im Lager Noé. Isidor Lambertz (1878 in St.Hubert geboren) und seine Frau Mathilde, geborene Koopmann (Jahrgang 1887) kamen im Ghetto von Riga ums Leben.

Nach dem Zweiten Weltkrieg konnten die Kinder und Enkel von Nathan Lambertz Shanghai verlassen.  Während Bertha und Emil Mendel wie auch Paul und Paula Lambertz in die USA gingen und später in Michigan lebten, fand die Familie Eisfelder eine neue Heimat in Australien.

Verzeichnis der Quellen außerhalb der Standardfachliteratur:

  • Adressbücher und Meldekartei der Hansestadt Lübeck
    Archiv der Hansestadt Lübeck, Staatliche Polizeiverwaltung 109, 110, 124, 126
  • Auskünfte von Ruth Baum, Krefeld
  • Bundesarchiv: Gedenkbuch, Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945,
    www.bundesarchiv.de/gedenkbuch
  • Eisfelder, Horst P.: Exil in China, Meine Jahre in Shanghai und Nanking,
    Klagenfurt 2009
    Goldberg, Bettina / Paul, Gerhard: Matrosenanzug – Davidstern, Bilder jüdischen Lebens aus der Provinz, Neumünster 2002
  • "Hoffentlich klappt alles zum Guten...", Die Briefe der jüdischen Schwestern Bertha und Dora Lexandrowitz, bearbeitet und kommentiert von Heidemarie Kugler-Weiemann und Hella Peperkorn, Neumünster 2000
  • JSHD Forschungsgruppe "Juden in Schleswig-Holstein" an der Universität Flensburg, Datenpool (Erich Koch)
  • Kaiser, Hans: Min Kempe, Auf den Spuren jüdischen Lebens in Kempen,
    www.min-kempe.de
  • Kirchenkreisarchiv Lübeck-Lauenburg: Taufregister
  • Landesarchiv Schleswig-Holstein, Entschädigungsakten,
    Abt. 510, Nr. 9178, Abt. 352 Kiel, Nr. 5900 und 6606
  • Memorbuch zum Gedenken an die jüdischen, in der Schoa umgekommenen Schleswig-Holsteiner und Schleswig-Holsteinerinnen, hrsg. v. Miriam Gillis-Carlebach, Hamburg 1996
  • Rosendahl, Susanne und Acker, Eva: Auskünfte über die Familie Lambertz in Hamburg, 2012 / 2013
  • Albrecht Schreiber, Zwischen Davidstern und Doppeladler, Illustrierte Chronik der Juden in Moisling und Lübeck, Lübeck 1992
  • Schriftwechsel mit Horst Eisfelder, Australien
  • The Eisfelder Family Home Page
    http://eisfelder.customer.netspace.net.au
  • Vosswinckel, Peter: Geführte Wege, Die Lübecker Märtyrer in Wort und Bild, Hamburg 2011, 3. Auflage, S. 109
  • (www.ghetto-theresienstadt/info/Das Ghetto der Alten)
    www.holocaust.cz
  • www.familienbuch-euregio.html
  • Yad Vashem, The Central Database of Shoah Victims’ Names
  • Zeitzeugengespräche

Heidemarie Kugler-Weiemann 2014