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Veranstaltungen von Initiativen und Kooperationspartnern im Januar und Februar 2024

Samstag, 20. Januar 2023, 15 Uhr, Rathausplatz Lübeck
Mahnwache gegen die rechtsextremen Deportationspläne

Dienstag, 23. Januar 2024, 18:00 Uhr, Haus der Kulturen
Gedenkminute für verfolgte Homosexuelle (Lübecker CSD e.V.)
Mitglieder des Lübecker CSD e.V., Vertreter:innen der queeren Community sowie zahlreiche Unterstützer:innen werden am Denkmal für im Nationalsozialismus verfolgte Homosexuelle an der Parade 12 zu einer Gedenkminute zusammenkommen.
Im Anschluss lädt das Haus der Kulturen zu Kaffee, Kuchen und Gesprächen ein.

Samstag, 27, Januar 2024, 13.00, Lindenplatz
Mehr als ein Dutzend Lübecker Organisationen rufen zu einer Demonstration unter dem Motto auf: Die offene Gesellschaft verteidigen und dem Rechtsruck entgegentreten! Für eine Gesellschaft der Menschlichkeit, Toleranz und des solidarischen Miteinanders!

Samstag, 27. Januar 2023, 16 Uhr, Haus der Kulturen
„79 Jahre Befreiung von Auschwitz“ – Reden und Erinnern - Gegen das Vergessen
Offene Diskussion mit Einleitungsreferat.
17 Uhr Vorführung des Films „Shoah“ von Claude Lanzmann und anderer Kurzfilm-Dokumentationen

Samstag, 27. Januar 2023, Dom zu Lübeck, 18 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

 

6. Februar 2024, 19.30 Uhr (Kolosseum) (Einlass ab 18.45 Uhr)

Nie wieder ist jetzt - Das Schweigen überwinden

Musik und Text für ein Miteinander

Zu dieser Sonderveranstaltung lädt die Dagmar Heidenreich & Inga Lohse-Stiftung ein:
„Bühnenschaffende des Theater Lübeck haben sich zusammengetan, um laut und vernehmlich einzutreten für eine offene und friedliche Gesellschaft. Sie haben ein Programm zusammengestellt, welches spricht, singt und klingt von der Vielfalt unserer Gesellschaft.

Texte, Musiken und Lieder von Autoren jüdischen Glaubens bereichern unsere Gesellschaft und eröffnen uns Horizonte. Viele der dargebotenen Stücke gehören zu unserem täglichen Leben, wie die Luft und das Wasser.

In allen Texten geht es immer um das Miteinander, das Verbindende. Die Fröhlichkeit und Lebensfreude von Menschen, die auch in bedrängenden Situationen nie die Hoffnung und den Glauben an die Macht der Freude verloren haben.

Gerade heute, Jetzt, in einer Situation, in der Menschen wieder ausgegrenzt und mit Vorurteilen belegt werden, um die eigene Position zu stärken und zu rechtfertigen, ist es nötig die Stimme zu erheben. Die Stimme für Toleranz und Vielfalt unserer Gesellschaft. Nach nunmehr 75 Jahren Bundesrepublik Deutschland, mit Frieden, Prosperität und Sicherheit werden die Stimmen mit den „einfachen“, verführenden Slogans wieder lauter.

Setzen wir uns gemeinsam ein für eine Gesellschaft von freien und freisinnigen Menschen. Wir freuen uns auf Sie.

Mit besten Grüßen, auch im Namen der Bühnenschaffenden.

Dagmar Heidenreich und Inga Lohse

Moderation Andreas Hutzel und Steffen Kubach – Grußwort: Jan Lindenau, Bürgermeister der Hansestadt Lübeck – Ansprache: Björn Engholm, Ministerpräsident a.D.

mit: Nathan Bas Pianist, Willy Daum Theatermusiker, Laila Salome Fischer Mezzosopran, Lilly Gropper Schauspielerin, Edgar Herzog Theatermusiker, Andreas Hutzel Schauspieler, Steffen Kubach Bariton, Johannes Merz Schauspieler, Sven Simon Schauspieler, Martina Tegtmeyer Theatermusikerin

Eintritt € 25,00 - buchbar über die Theaterkasse 0451/399600 oder online theaterluebeck.de

„Der lange Weg”

Geschichte und Gegenwart der Sinti und Roma in Lübeck und in Schleswig-Holstein

Vom 09. Mai bis 12. Juni 2023 in der Katharinenkirche Königstraße 27, 23552 Lübeck

Die Ausstellung des Landesverbandes der Sinti und Roma Schleswig-Holstein zeigt über die Geschichte von Ausgrenzung und Verfolgung hinaus Engagement und gelingende Integration von Sinti und Roma in Schleswig-Holstein. Der Bogen reicht über mehrere Jahrhunderte. Hier wird anschaulich, wie schwer es war und ist, Ausgrenzung zu überwinden und zu einem partnerschaftlichen Miteinander zu kommen.

Flyer mit allen Informationen zum Download [Update]

Wichtige Information

Liebe Besucher dieser Website,

Wie Sie vermutlich bereits festgestellt haben, sind die Inhalte dieser Website zur Zeit nicht vollständig.

Der Hintergrund dazu ist, dass wir knappe Ressourcen haben.

Unser Schwerpunkt liegt weiterhin in der Recherche und Dokumentation, die sehr viel Energie beansprucht.

Außerdem wird gerade eine neue Version der Website entwickelt, die unter anderem dieses Problem lösen soll und das Einpflegen neuer Inhalte deutlich vereinfacht.

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Wir bemühen uns weiterhin, die hier gestellten Anfragen zeitnah zu beantworten. Vielen Dank.

Wir begrüßen Sie herzlich im Namen der Initiative für Stolpersteine in Lübeck.

"Hier wohnte ...",  so beginnt der Künstler Gunter Demnig die Prägung in der Messingplatte jedes Stolpersteines. Es folgt der Name des Menschen, der hier wohnte, sein Geburtsjahr, das Jahr seiner Deportation oder Verhaftung, das Datum seiner Ermordung. Mit jedem Stolperstein wird der Name eines Bürgers, einer Bürgerin sichtbar vor der letzten selbstgewählten Wohnung, zieht zurück in die Nachbarschaft, zurück in diese Stadt, aus der der Mensch gerissen wurde, und bleibt in Erinnerung.

Seit 1993 gibt es das Projekt STOLPERSTEINE, das die Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft lebendig hält, die Erinnerung an jüdische Menschen, die vertrieben und ermordet wurden, an Sinti und Roma, an politisch Verfolgte, Homosexuelle, Zeugen Jehovas sowie an Euthanasieopfer. In vielen Städten in Deutschland und auch anderen europäischen Ländern wird Gunter Demnig von Initiativen wie hier in Lübeck unterstützt.

"Um die Namen der Opfer zu lesen, müssen wir uns vor ihnen verneigen", so Gunter Demnig.